Deutsche Rosazea Hilfe e.V. (DRH)
Deutsche Rosazea Hilfe e.V. (DRH)

Als erste Selbsthilfeorganisation für Rosazea-Betroffene hat die "Deutsche Rosazea Hilfe e.V." im März 2004 ihre Arbeit aufgenommen. Hauptziel des Vereins ist es, Patienten über diese Erkrankung aufzuklären und Ihnen Hilfestellung im Umgang damit zu geben. Allgemein wenig bekannt: Es gibt mehr Erwachsene, die an Rosazea leiden als an Neurodermitis. "Rosazea-Patienten werden häufig aufgrund ihres Äußeren diskriminiert. Die Folge ist ein eingeschränktes Sozialleben. Bisher gab es keine Anlaufstelle für Betroffene und Angehörige. Daher ist es uns wichtig, diese Situation zu ändern, den Betroffenen zu helfen und mit den Vorurteilen über Rosazea aufzuräumen. Neben der Informationsrolle verstehen wir uns als Moderator zwischen Arzt und Patient", so der 1. Vorsitzende Thomas Schwennnesen.

Vier Millionen Erwachsene in Deutschland leiden an der entzündlichen Erkrankung der Gesichtshaut Rosazea, dennoch ist nur jeder Zehnte in ärztlicher Behandlung. Eine frühe und regelmäßige Therapie ist für den Krankheitsverlauf sehr wichtig. "Von den Patienten wird Rosazea oft nicht als Krankheit eingestuft, sondern als Veranlagung oder ‚notwendiges Übel'. Deshalb wird die Wichtigkeit der konsequenten Therapie nicht erkannt. Die Folge: die Compliance leidet und mit ihr letzten Endes der Therapieerfolg", erklärt Thomas Schwennesen. Der erste Schritt der Selbsthilfeorganisation ist es daher, den Arzt und sein Praxisteam bei ihren Aufklärungsbemühungen mit Informationsmaterial zu unterstützen.

Für Betroffene bietet die Deutsche Rosazea Hilfe e.V. eine Patientenbroschüre an, die über das Krankheitsbild, Therapiemöglichkeiten und Alltagstipps, wie Pflege und Kosmetik, informiert.

Internet : www.rosazeahilfe.de
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